Boni-Arche-Camp fand bereits zum 36. Mal statt

Vom 29. Juli bis zum 8. August fand das Boni-Arche-Camp auf einem Zeltplatz in der Nähe von Mömbris (Bayern) statt. Dieses Jahr machten sich 37 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren, sowie 21 LeiterInnen und KüchenteamerInnen auf zu elf Tagen voller Abenteuer, Action, Spiel, Spaß und Lagerfeuerromantik. Getreu dem diesjährigen Motto „Tief im Ozean“ meinte es das Wetter nicht so gut mit uns, wie im letzten Jahr. An zehn von elf Tagen regnete es und der Zeltplatz glich am Ende dem so oft in den Nachrichten erwähnten Wacken-Festival. Doch das Wetter allein konnte der Zeltlagergemeinschaft nicht die Laune verderben und so wurden die geplanten Programmpunkte entsprechend angepasst und das Leitungsteam konnte mit spaßigen Alternativen aufwarten. Auch dieses Jahr ging das Zeltlager wieder viel zu schnell vorbei, auch wenn das Leitungsteam im Nachgang noch ein paar Arbeitseinsätze zum Trocknen der Ausrüstung zu bewältigen hatte. Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr und wollen am Sonntag, 15. Oktober ab 15.00 Uhr im Bonifatiussaal mit dem obligatorischen Nachtreff die Zeltlagersaison
Revue passieren lassen und die Vorfreude auf das nächste Jahr entfachen. Für das Zeltlager-Team: Leo May

Weltjugendtag Portugal 2023

Am 30. Juli machten sich 12 Jugendliche mit Jugendreferentin Anne de Sousa und Begleiter auf den Weg nach Portugal. In der ersten Hälfte der Reise erkundete die Gruppe Porto, Braga, Viana und das Naturschutzge­biet Serra do Geres und war beeindruckt von den schönen Kirchen und der tollen Landschaft. Dann ging es nach Lissabon zur „Jornada Mundial da Juventude“, dem eigentlichen Weltjugendtag.

Die Menschenmengen und die große Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen beeindruckten alle sehr.

Voller neuer Eindrücke kehrten die Jugendlichen nach elf heißen Tagen zurück in die Heimat.

 Anne de Sousa

Rückblick Beauftragung PastoralreferentInnen 2. Juli 2022

"Lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn" (Röm 12,11). Diesen Leitspruch haben sich zehn Pastoral­assistentInnen zu ihrer Beauftragung ausgesucht. Am 2. Juli wurde auch Malin Hagel durch Weihbischof Schneider in der Kirche St. Georg in Ulm zur Pastoralreferentin beauftragt. Er legte den Neubeauftragten die weiteren Worte aus dem Römerbrief nahe: "Seid fröhlich in der Hoffnung,
geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet. Segnet eure Verfolger; segnet sie, verflucht sie nicht. Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden! Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!"
(Röm 12,12ff.). Diese Worte bleiben mehr denn je aktuell.

Die beauftragte Pastoralreferentin Malin Hagel (2. von links) mit der Stellvertretenden Gewählten KGR Vorsitzenden Daniela Ackermann (links), die sie dem Weihbischof vorgestellt hat; Pastoralreferentin Barbara Schmitt-Feuchter (rechts), die das dritte Ausbildungsjahr als Prinzipalin begleitet hat, und Pfarramtssekretärin Daniela Blazevic.

Talita Kumi - Ein Erfahrungsbericht von Talitha Trost

In einem für mich sehr eindrucksvollen Gottesdienst wurde ich am 19. Januar 2020 von der St. Bonifatius Gemeinde in Metzingen verabschiedet, denn einen Tag später startete ich meine Reise nach Ecuador, um dort meine Freiwilligenarbeit zu beginnen. Seit vielen Jahren ist die St. Bonifatius Gemeinde ein wichtiger Unterstützer der sozialen Einrichtung „TALITA KUMI – CAMINOS DE ESPERANZA“ in Ecuador. Im Rahmen meiner Firmvorbereitung habe ich im Oktober 2015 zum ersten Mal von diesem Projekt erfahren, als wir alle zusammen den Film über die dortige Arbeit geschaut haben. Schon damals hat mich der Film sehr bewegt und ich bin froh, dass ich mit 18 dann endlich die Möglichkeit hatte, selbst Teil des Projekts zu werden. Im Januar hatte noch niemand geahnt, dass wenige Wochen später die Corona-Pandemie ausbrechen wird.

Die Hauptstadt Ecuadors heißt Quito und etwa 9km vom Zentrum der Hauptstadt entfernt liegt der kleine Vorort Tumbaco. Dort findet man eines der Häuser des Hilfsprojekts „Talita Kumi – Caminos de esperanza“. Den Namen möchte ich Ihnen gerne erklären. „Talita Kumi“ ist aramäisch für: „Mädchen“ oder „Lämmchen, steh auf!“. Dieser Name kommt aus einer Geschichte der Bibel, in der eine Familie um ihre tot geglaubte Tochter trauert. Jesus spricht ihr liebevoll zu „Talita Kumi“ woraufhin sie wieder erwacht.  „Caminos de esperanza“ ist Spanisch und bedeutet so viel wie „Wege der Hoffnung“ und das ist eine sehr gute Beschreibung für das Ziel des Projektes. Mädchen, aus einem schwierigen sozialen Umfeld werden dort in den zwei Häusern des Projekts aufgenommen und aufgerichtet und ihnen wird Hoffnung auf eine gute Zukunft gegeben. Dank der Hilfe von Erzieherinnen, Lehrern, Psychologen und vielen weiteren helfenden Händen, haben die Mädchen die Möglichkeit, eine Schulbildung zu genießen und erhalten die Anfänge einer Berufsausbildung. Nebenher lernen sie nähen, kochen, backen, bekommen Hilfe bei ihren Hausaufgaben und lernen die Grundlagen im Umgang mit dem Computer. Durch die Ausbildung und die emotionale Bindung werden die Mädchen von den helfenden Menschen begleitet und auf dem Weg der Hoffnung geführt, bis sie irgendwann stark genug sind, um auf eigenen Beinen zu stehen. Die Mädchen sollen irgendwann ein eigenständiges Leben führen können. Dieses Ziel ist allen im Projekt sehr wichtig, deshalb ist das Projekt auf Nachhaltigkeit angelegt und soll keine kurzfristige Lösung sein.  Das Hilfsprojekt wurde aufgebaut und seit vielen Jahren geleitet von Thekla Amen. Die aus Deutschland stammende Leiterin ist eine wichtige Bezugsperson für die Mädchen. Zurzeit kann sie nicht im Projekt sein, da sie zur Risikogruppe gehört und ich habe gemerkt, dass die Mädchen sie sehr vermissen.

Meine ersten Eindrücke

Ich kann mich noch genau daran erinnern, welche Gedanken mir durch den Kopf gingen, als ich das erste Mal eines der Häuser der Einrichtung betreten habe. Ich wusste, dass ich gleich circa 30 Mädchen begegnen werde, die alle eine sehr schwere Vergangenheit hinter sich hatten und deshalb habe ich mir vorgestellt, dass es sehr lange brauchen wird, bis sie sich mir öffnen. Aber ich wurde mit so einer Herzlichkeit empfangen, die ich nicht erwartet hatte. Ich konnte gar nicht begreifen, dass diese Mädchen, die so viel Leid und Schlechtes erlebt hatten, so viel Liebe ausstrahlen konnten und es hat auch gar nicht lange gebraucht, bis ich die Mädchen in mein Herz geschlossen hatte.

Ausbruch der Corona-Pandemie

Umso schwerer viel es mir, als Ende Februar das Coronavirus auch nach Ecuador kam. Sollte ich zurückfliegen, solange ich noch kann und meinen Aufenthalt in Ecuador schon so früh beenden, oder sollte ich auf ungewisse Zeit bei meinen Mädchen bleiben? Ich habe mich entschieden dort zu bleiben und schnell habe ich gemerkt, dass es die richtige Entscheidung war, denn vor uns stand eine schwierige Zeit: Nur noch wenige Mitarbeiter kamen zu uns in das Haus, weil natürlich auch wir die Kontakte einschränken mussten und da die Mädchen nicht mehr zur Schule konnten, brauchten sie mehr Hilfe als sonst bei den Hausaufgaben. Normalerweise bekommt das Projekt mindestens einmal pro Woche eine Lebensmittellieferung von einem Supermarkt. Doch in der Krisenzeit wurden diese Lieferungen schnell weniger und auch die Qualität der Waren wurde schlechter. Anfangs hatten wir noch relativ viele Vorräte, aber diese wurden natürlich auch Stück für Stück verbraucht.

Die Mädchen haben sehr unter dieser Situation gelitten. Natürlich haben sie auch gemerkt, dass wir weniger Essen als sonst hatten und ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Mädchen dadurch an ihre Vergangenheit erinnerten. Mir tat es sehr leid, dass die sonst so wissbegierigen Mädchen durch die Hauswände eingegrenzt wurden. Davor haben wir jede zweite Woche alle zusammen einen Ausflug gemacht. Da das zu Coronazeiten aber nicht mehr möglich war, mussten wir uns Beschäftigungen im Haus suchen.

Aktivitäten während der Corona-Pandemie

Viele Mädchen haben gerne gebacken, also haben wir zusammen das eine oder andere Rezept ausprobiert. Unter anderem haben wir Spätzle gekocht, die sehr gut angekommen sind. Ganz oft haben die Mädchen mich gefragt: „Talitha? Wann machst du wieder Spätzle?“ bzw. sie sagten: „… diese Nudeln aus Deutschland“, weil es ihnen sehr schwer gefallen ist „Spätzle“ auszusprechen. Neben dem Backkurs gibt es auch den Nähkurs, der von der Erzieherin Rosita geleitet wird. Rosita kommt normalerweise morgens in das Projekt und geht abends wieder nach Hause. Doch während der Krisenzeit ist sie mit uns zusammen im Haus geblieben, damit die Mädchen weiterhin nähen lernen können. Somit haben die Mädchen auch im Nähatelier Möglichkeiten gefunden, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. In dieser Zeit wurden Kleider, Schürzen und Gardinen bestickt, Röcke, Kissen und natürlich auch Masken genäht.

Wir hatten das Glück, dass wir einen Garten hatten, d.h. dass wir auch mal rausgehen konnten, wenn es im Haus doch zu langweilig wurde. Wir haben oft zusammen Fußball, Baseball oder Basketball gespielt. Es gab spannende Spiele zwischen den Mannschaften Ecuador und Deutschland. Besonders große Freude kam auf, als wir immer mal wieder die Früchte von den Bäumen aus dem Garten ernten durften. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich eine Avocado vom Baum gepflückt und ich habe Früchte probiert, die ich noch nie gesehen habe, zum Beispiel Guayaven oder Cherimoyas. Und wie man das von Früchten so kennt: Je höher sie hängen, desto besser und süßer sind sie. Also sind wir die Bäume bis ganz nach oben geklettert. Andere Male haben wir die Nachmittage einfach so genossen und haben mit den Kindern gespielt und entspannt.

Eine Sache, die die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Mädchen besonders gut gepflegt hat, war das gemeinsame Essen. Davor haben wir immer zusammen gebetet und jeweils ein Mädchen hat gesagt, wofür sie dankbar ist und wofür sie bittet. Meistens haben wir das Gebet mit einem gemeinsamen Vater Unser oder einem Ave-Maria abgeschlossen.

Abschied

Viele schöne und viele schwere Momente habe ich mit diesen Mädchen erlebt, die jetzt einen Platz in meinem Herzen gefunden haben. Als ich schließlich doch noch ein Flugzeug Richtung Heimat gefunden hatte, habe ich gemerkt, dass die Fundation Talita Kumi nicht nur für die Mädchen ein Zuhause geworden ist, sondern auch für mich. Ich hoffe, dass ich sobald sich die Lage mit Corona wieder beruhigt hat, wieder zurückkann und hoffentlich einige der Mädchen wiedersehen kann.

10 Jahre Katholisches Gemeindehaus Peter und Paul in Grafenberg

Am 27. Juni 2010 ging für die Grafenberger Katholiken ein lang gehegter Wunsch nach einer eigenen Heimstatt mit der Einweihung des Katholischen Gemeindezentrums Peter und Paul in Erfüllung. Der damalige Weihegottesdienst an einem sonnigen Sonntag, dem Peter und Paul Fest, wurde von unserem Pfarrer Weiß und dem evangelischen Pfarrer aus Grafenberg mit musikalischer Begleitung durch den Grafenberger Musikverein unter der Leitung von Walter Klaus zelebriert. Am Ende des Gottesdienstes und der Grußworte von Pfr. Weiß,
Pfr. Hahn, Harald Hermann (dem heutigen gewählten Vorsitzenden und damals 2. Vorsitzenden des Kirchengemeinderates), Holger Dembeck (damaliger Bürgermeister von Grafenberg) und Dr. Ewald Schmon (Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Kath. Kirchengemeinde und Bauleiter), wurde das Haus und die Räume gesegnet und ihrer Bestimmung übergeben. Das Einweihungsfest wurde von vielen Grafenbergern, Metzingern und Riederichern besucht und man war von dem Haus und seinen Möglichkeiten begeistert.

Bis dieses freudige Einweihungsfest gefeiert werden konnte waren viele Hürden zu nehmen, von freiwilligen Helfern viele Stunden in das Projekt zu investieren und nicht zuletzt Bauhandwerker zu finden, die einige Arbeiten auf ehrenamtlicher Basis erbringen sollten. Aber nun der Reihe nach:

Im September 2006 erhielt die katholische Kirchengemeinde Metzingen die Mitteilung, dass sie in den Vermächtnissen von Fr. Maria und Emilie Jubl bedacht ist. Bereits am 11. Oktober beschloss der damalige Kirchengemeinderat mehrheitlich, beide Vermächtnisse anzu-nehmen. Allerdings wurde dieser Beschluss aufgrund des Widerstandes des Diözesan-verwaltungsrates erst Ende Mai 2007 rechtskräftig. Daraufhin wurden erste Nutzungs-konzepte erstellt und der umfangreiche Hausrat bis Ende Februar 2007 aufgelöst. Parallel wurden Umbaupläne erstellt und Baukosten abgeschätzt. Der Kirchengemeinderat fasste dann den Beschluss zum Umbau und informierte die bürgerliche Gemeinde Grafenberg im April 2008, die das Projekt immer wohlwollend begleitete. Nach langem Hin und Her wurden die Umbaupläne vom Bischöflichen Ordinariat im Juni 2008 genehmigt. Durch Einsprüche und Nachbesserungen in der Planung verzögerte sich die Baugenehmigung durch das Land-ratsamt letztendlich bis März 2009.

Nun gingen im April 2009 die Bauarbeiten los mit dem Abbruch der Garage durch die frei-willigen Helfer. Im Jahre 2008 hatten die freiwilligen Helfer bereits den Urwald im Garten gerodet und entsorgt. Mehr als 2300 Stunden wurden von den freiwilligen Helfern in das Projekt eingebracht, auf diese Leistung ist die Gemeinde noch heute stolz. Letztendlich konnte der Weihnachtsgottesdienst 2009 im Gemeinderaum des Peter und Paul Hauses gefeiert werden, obwohl noch vieles im Haus und am Haus zu tun war. Kurz vor der Einweihungsfeier am 27. Juni 2010 war endlich alles zur Ehre Gottes und zur Freude
der Mitchristen fertiggestellt, so dass gefeiert werden konnte.

Inzwischen wurde ein Gartenhaus für Geräte und Bierbänke erstellt, der Gewölbekeller ausgebaut und einiges andere mehr. In den Gemeinderäumen und dem Gebetsraum
im Dachgeschoß ist nun reges Leben eingekehrt.

Leider konnte das für dieses Jahr geplante Jubiläumsfest an Peter und Paul nicht gefeiert werden, aber umso mehr werden wir diesen Tag im Jahr 2021 zu feiern wissen.

Für das Grafenberger Team: Ewald Schmon

Wenn auch Sie sich im Grafenberger Team einbringen möchten
melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 92290.

Fahrt zur Krippenausstellung im Fürstenberger Hof in Zell-Unterharmersbach

10 000. Besucherin der einzigartigen Krippenausstellung im Fürstenberger Hof in Zell-Unterharmersbach war Teilnehmerin der Krippenfahrt der katholischen Kirchengemeinde Metzingen am Freitag 3.1.2020.

Der vollbesetzte Bus mit den Teilnehmern der diesjährigen Krippenfahrt der katholischen Kirchengemeinde Metzingen startete frühmorgens Richtung Schwarzwald von Grafenberg und Metzingen aus. Die Fahrt ging dann über Rottenburg, Freudenstadt, Alpirsbach und Schiltach dem Ziel Zell-Unterharmersbach entgegen. Bei Sonnenschein und Raureif vermittelte der Schwarzwald passend das Gefühl eines Winterwaldes.

Unterwegs wurden eifrig Weihnachtslieder gesungen und die Teilnehmer lauschten der Geschichte von der Christrose, die von Sylvia Schmon, der Organisatorin der Krippenfahrt, vorgetragen wurde. Bei der Ankunft beim Fürstenberger Hof wartete eine Überraschung auf uns.

Zells Bürgermeister Günter Pfundstein und das Vorstandsmitglied des Fördervereins Fürstenberger Hof, Kassierer Rolf Metzler, übergab unserer Mitfahrerin Gudrun Büttel aus Riederich bei Metzingen als 10 000. Besucherin der Krippenausstellung mit der Eintrittskartennummer 9595 einen Blumenstrauß und einen Essensgutschein für die „Klosterbräustuben“. Frau Büttel war sehr überrascht, da Sie erst am Vorabend die Zusage zur Teilnahme an der Krippenfahrt erhielt, nachdem eine andere Teilnehmerin infolge Krankheit verhindert war.

In der bundesweit einmaligen Sonderausstellung konnten wir dann bei sehr sachkundiger Führung durch den Museumsleiter Hans-Peter Wagner und seiner Frau im Weihnachtshof auf 800 qm Ausstellungsfläche die einzigartige Sammlung „Krippen aus aller Welt“ des berühmten und internationalen Frankfurter Volkskundler und Grafik-Professor Herrn Hans-Jürgen Rau bestaunen. Hans-Jürgen Rau war einer der weltgrößten Privatsammler und hat in 50 Jahren über 3000 Krippen aus 90 Ländern gesammelt. Alle Krippen hat er persönlich vor Ort erworben, der Wert dieser Krippen ist unschätzbar.

In der Weihnachtausstellung im Fürstenberger Hof werden erstmals für die Öffentlichkeit die schönsten und wertvollsten Sammlungsstücke gezeigt. Die „300 Krippen und Krippendarstellungen aus 90 Ländern der Erde“ wurden liebevoll von Deutschland über Österreich, Italien, Spanien, Polen, Russland, Korea, China, Australien, Afrika und Südamerika gesammelt.

Besonders waren wir von dem einzigartigen Highlight der Ausstellung angetan, der „La Grand chréche de Madrid“, die erstmals in Deutschland zu sehen ist. Wir konnten uns nahezu nicht satt sehen an der 40 Quadratmeter großen Krippe mit den originalgetreu aufgebauten Szenen des hebräischen Lebens aus der Zeit der Kindheit von Jesus. Diese Großkrippe wurde vor 34 Jahren auf Wunsch des damaligen Bürgermeisters der Hauptstadt Paris und späteren Staatspräsidenten Jacques Chirak in dreijähriger Arbeit gefertigt. Sie gilt als eine der schönsten Krippenlandschaften weltweit. Sie wurde vor dem Rathaus in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt und in kurzer Zeit von mehr als 125.000 Besuchern bestaunt.

Nach dem ca. 2 stündigen Museumsrundgang bei dem auch der mehr als 350 Jahre alte strohgedeckte Fürstenhof mit der original eingerichteten Wohnung der bäuerlichen Familie bestaunt wurde ging es in den nahegelegenen „Ochsen“ zum Mittagessen. Während das Mittagessen waren die Besucher voll des Lobes über die Krippenausstellung und es wurde eifrig über das Erlebte diskutiert.

Nach dem Mittagessen ging es mit dem Bus Richtung Gegenbach in die historische Altstadt und um den großen beleuchteten Adventskalender am Rathaus der Stadt zu bestaunen. Unterwegs hörten wir vieles über die Geschichte, die Fachwerkhäuser und die Bedeutung von Gegenbach für die Region. In Gegenbach konnten die Teilnehmer dann auf eigene Faust die Stadt erkunden.

Danach ging es dann über die Autobahn mit dem Bus wieder Richtung Heimat. Auf vielfachen Wunsch wurden wieder eifrig Weihnachtslieder gesungen. Nach einer Erholungspause hörten wir dann die sehr lustige Geschichte vom drehenden Weihnachtsbaumständer.

Am frühen Abend erreichten wir dann alle wieder wohlbehalten die Heimat in Metzingen und Grafenberg. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes über diese Krippenfahrt, bedankten sich sehr herzlich für den sehr kurzweiligen und erbauenden Tag und viele wünschten eine Wiederholung einer solchen Ausfahrt im nächsten Jahr zur großen Christbaumausstellung Weihnachtsbäume, Weihnachtsbäume… im Fürstenberger Hof in Zell-Unterharmersbach 2020/ 2021.

Bilder und Text, Dr. Ewald Schmon, Grafenberg, Januar 2020

 

 

 

 

Neues Vortragekreuz für St Bonifatius

Am 14. September 2019, dem Fest der Kreuzerhöhung, wurde das neue Vortragskreuz gesegnet und seiner Bestimmung übergeben.

Dieses Jahr feierte die Katholische Kirchengemeinde das 60-jährige Weihejubiläum der St. Bonifatiuskirche in Metzingen. Aus diesem Anlass entstand im Oktober 2018 im Liturgie-Ausschuss die Idee ein neues Vortragekreuz gestalten zu lassen. Verschiedene Künstler wurden hierfür angefragt Vorschläge zu machen. Ein Entwurf von Barbara Jäger und OMI Riesterer wurde schließlich konkretisiert und Anfang Mai vom Kirchengemeinderat beschlossen.

Das Künstlerehepaar aus Karlsruhe gewann 1993 den Wettbewerb für die Altarraumgestaltung bei der damaligen Sanierung der St. Bonifatiuskirche. Gestaltet hatten sie seinerzeit den Altar mit Ambo, die Sedilien und den Taufstein mit Schale, die Tabernakelstele und die zugehörigen Steinteppiche. Der vorhandene traditionelle Christus-Korpus wurde damals an einem Holzkreuz angebracht und im Chorraum aufgestellt.

Vor diesem Hintergrund wurde das neue Vortragekreuz von Barbara Jäger und OMI Riesterer gestaltet. Beide beschreiben ihre Gedanken wie folgt:

„Das neue Vortragekreuz wird durch drei Elemente geprägt:

  • Das Kreuz ist Zeichen für den Tod Jesu. Als Vortragekreuz dient es dazu, dieses Zeichen als Siegeszeichen in die Welt hinaus zu tragen. Das neue Vortragekreuz hat keinen Korpus wie das Holzkreuz.
  • In der Bewegung wird das wehende Gewand der Auferstehung dargestellt. Durch unsere Interpretation bekommt das Kreuz Dynamik in Vorder- und Rückseite.
  • Das spiegelnde goldfarbene Material der Bronze zeigt in seinem Glanz die Verheißung auf das Paradies. Durch die bewegte Form bilden sich immer neue Glanzpunkte.

Das Kreuz ist Karfreitag und Ostern zugleich, es symbolisiert Tod und Auferstehung. Es ist Hinweis auf das Ewige Leben.“

Barbara Jäger, geboren 1946 in Schwäbisch Gmünd, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Malerei und Kunstgeschichte mit dem Staatsexamen als Abschluss. OMI Riesterer, geboren 1947 in Freiburg i.Br., studierte nach einer Zimmererlehre Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe mit dem Abschluss als Dipl.-Ing. Das Künstlerehepaar hat drei Kinder und lebt in Karlsruhe.

Beauftragungsfeier „Wort sei Dienst“ am 13. Juli 2019

Eine kleine Abordnung unserer Gemeinde war am 13. Juli zur Beauftragungsfeier der Gemeindereferenten nach Kernen-Rommelshausen gefahren. Sie konnten dabei Johannes Haller begleiten, der seit zwei Jahren als Gemeindeassistent zur Ausbildung bei uns war. Weihbischof Matthäus Karrer legte in seiner lebendigen Predigt dar, was es für die neuen Gemeindereferenten bedeutet, sich in den Dienst nehmen zu lassen und dabei vom Heiligen Geist begleitet zu sein.

Bei der Beglückwünschung von Johannes Haller (Foto: vierter von links) im Gottesdienst in St. Bonifatius am 14. Juli 2019 wurde auch der Dank an ihn ausgedrückt. Beim anschließenden Stehempfang war Gelegenheit zur Begegnung.

Nun startet Johannes Haller als Gemeindereferent mit einer 90%-Stelle bei uns. Seine Aufgabenbereiche werden weiterhin schwerpunktmäßig die Firmpastoral und der Religionsunterricht sein, aber auch die Begleitung der Ministranten und des Zeltlagerteams stehen unter anderem an. Möge sein Dienst gesegnet sein.

Foto: Harald Hermann

Abschied von brasilianischer FSJ Debora Giehl

Jetzt ist fast ein Jahr vergangen, seit ich in Metzingen angekommen bin. Damals konnte ich mir nicht vorstellen, was ich in diesem Jahr als FSJ erleben würde. Heute möchte ich gerne ein paar der Erlebnisse, von denen ich so viel gelernt habe, mit Ihnen teilen.

Hervorzuheben sind die Personen und Projekte mit denen ich in diesem Jahr Kontakt hatte. Zunächst in der Kita, wo ich viel über die Entwicklung und den Umgang mit Kindern gelernt habe. Ich habe gelernt, dass spielen die beste Art ist, die Welt zu entdecken. Ich hatte viel Freude mit den Kindern und nehme viele Ideen mit nach Brasilien, die ich dort mit meine Gemeinde teilen werde.

Viel Freude hatte ich auch mit den Boni Kids und Teens. Ich durfte beim Musical “Der verlorene Sohn” mitmachen, und das war ein großes Abenteuer. Ich hatte noch nie vor Zuschauer gesungen, schon gar nicht auf Deutsch. Das war eine große Herausforderung, aber ich konnte dabei etwas über Musik lernen und sehen, dass es wichtig ist, dass Kindern und Jugendlichen solche Möglichkeiten geboten werden. Davon träumen wir noch in Brasilien.

Außerdem habe ich in der Brasilien AG, im Pfarrbüro und ein paar mal im Tafelladen mitgearbeitet. Das war für mich sehr wertvoll. Mit der Brasilien AG konnte ich jede Woche über meine Heimat sprechen und über die Verhältnisse dort nachdenken und diskutieren. Außerdem waren wir gemeinsam in Berlin und ich konnte viel über die Geschichte Deutschlands lernen.

Der Tafelladen hat mir gezeigt, dass wir eine Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen haben. Wir alle sind verbunden, nicht nur in den Lebensmitteln, die wir produzieren und essen, sondern viel mehr in der Verantwortung, dass niemand auf der Welt Hunger leidet. Ich bin sehr dankbar dass ich diese Erfahrungen machen durfte.

Mir fallen noch viele schöne Dinge ein, wie zum Beispiel: der erste Schnee, die Reisen die ich unternehmen konnte (wie zum Beispiel die Gemeinde-Wallfahrt nach Polen), die Menschen, die ich kennengelernt habe, und viele kleine Dinge mehr die mich, auch wenn sie klein waren, sehr gefreut haben. 

Besonders danke ich: Frau de Sousa und Frau Maurer, von den Boni Kids und Teens, Frau Siegel und dem Team der Kita St. Bonifatius, Frau Polnik in der Brasilien AG, Frau Schmitt-Feuchter und Frau Bolvin. Frauen, die mich das ganze Jahr begleitet haben und immer für mich da waren.

Vielen lieben Dank auch an meine Gastfamilien: Familie Bolvin, Familie Siegel und Familie van Kesteren; für die freundlich Aufnahme in Ihren Familien. Ihr seid meine Freunde. Ihr seid etwas besonderes für mich und ich bedanke mich für die Sorge und liebevolle Zuwendung. Ich werde immer gerne an die Zeit mit euch zurückdenken.

Zu guter Letzt gilt mein besonderer Dank Herrn Pfarrer Weiß und der Kirchengemeinde, dass sie mich mit offenen Armen empfangen haben.

Doch jetzt kommt die Zeit des Abschieds. Ich nehme viele schöne Momente in meinem Herzen mit und werde diese Gemeinde niemals vergessen.  Ich hoffe wir sehen uns wieder, entweder hier oder, wer weiß, vielleicht in Brasilien. Tausend Dank! Bis dann!

Rückblick auf die Pilgerreise nach Südpolen - Zeit nach Pfingsten – Zeit der Heiligen - 10. Juni 2019

Mit dem heutigen Tag hat die Zeit nach Pfingsten begonnen, in der wir immer wieder in den Gottesdiensten Heiliger gedenken. Ihr Leben hat eine Prägung durch den Heiligen Geist, den Geist Jesu, erfahren. So konnten sie ihrem Leben eine christliche Prägung geben, das uns anregt, unser eigenes Leben und das Leben unserer Gemeinde christlich zu gestalten. Durch ihre innere Nähe und ihre Fürbitte lassen sie uns teilhaben am Heiligen Geist. 

In der Woche vor Pfingsten sind wir auf unserer Pilgerreise nach Südpolen überraschend vielen Heiligen begegnet und von ihnen begeistert worden.

Gleich nach der Ankunft in Krakau begegneten wir am Stadtrand einer noch neuen Heiligen, Papst Johannes Paul II. hat sie bekannt gemacht:  die heilige Klosterschwester Faustina mit ihrer Botschaft vom barmherzigen Jesus.

Das nach ihren Angaben gemalte Bild mit den vom Herzen ausgehenden Strahlen haben wir in allen Kirchen, die wir in diesen Tagen besuchten, wiedergefunden. Die Barmherzigkeit Gottes, die in Jesus Christus sichtbar auf Erden erschienen ist, leuchtet in die Welt.

Wie wichtig diese ganz und gar biblische Botschaft ist, erfuhren wir 2 Tage später, als wir nach Ausschwitz und Birkenau kamen, in diese von Menschen anderen Menschen bereitete Hölle des Vernichtungslagers. Der Schrecken erfasste uns in der Tiefe unserer Seelen. In dieser äußersten Finsternis war der heilige Pater Maximilian Kolbe ein Lichtblick. Er war für einen Familienvater freiwillig den Hungerbunker gegangen. Das Wort Jesu wurde lebendig in seiner Person: „Eine größere Liebe hat niemand als wer sein Leben hingibt für seine Freunde“. In der Begegnung mit Bischof em Nossol am nächsten Tag sprach der eine Begebenheit an, die uns zu denken gab:  Als Papst Benedikt XVI in Ausschwitz gefragt wurde: Wo war Gott in all dem grausamen Leid? Da habe er lange geschwiegen und dann geantwortet: „Am Kreuz“.

Bei Bischof Nossol begegneten wir in Groß-Stein dem heiligen Hyazinth, ein für die meisten von uns völlig unbekannten Heiligen. In dem heute sehr schön hergerichteten Schloss und seiner Kapelle war er einst vor 6oo Jahren geboren. Uns empfing seine Gestalt mit der Monstranz in der einen Hand und mit einer Marienstatue in der anderen Hand. Diese Beigaben erinnern daran, dass er die Hostien und eine Marienstatue aus einer brennenden Kirche gerettet hat und sie uns heute entgegenhält: Jesus Christus gebührt unsere Anbetung und Maria unsere Verehrung. Der hl. Hyazinth muss in seiner Zeit – ähnlich wie der heilige Bonifatius -  gewirkt haben, nämlich das er vom Papst beauftragt war, das kirchliche Leben in Polen zu erneuern und zu ordnen. Um das Schloss in Groß-Stein und seinen Park sind heute die ehemaligen Wirtschaftsgebäude umgebaut zu einer Kur-und Heilstätte für Leib und Seele nach Kneippart.

Auf dem Annaberg, dem größten Wallfahrtsort Schlesiens, begegneten wir

dem Gnadenbild „Annaselbdritt“. Die Heilsgeschichte wird lebendig in der Großmutter Anna, in Jesus und Maria – zusammengebunden in eine Dreifaltigkeit. Wir waren den Kalvarienberg hochgegangen – viele große Stationen des Kreuzwegs und haben dort Eucharistie gefeiert und dabei aller Familienangehörigen gedacht.

Am letzten Tag fuhren wir nach Tschenstochau und erlebten diesen großen geistlichen Ort mit dem Gnadenbild der „Schwarzen Madonna“, der Königin Polens. Maria erfährt große Verehrung durch alle Schichten des Volkes und seiner Geschichte. Wir konnten es erleben in der mit Priestern, Erstkommunionkindern und Erwachsenen vollen Gnadenkapelle und feierten selbst in der Rosenkranzkapelle die letzte Eucharistie miteinander. Das mächtige Kloster mit dem päpstlichen Freialtar am Berg geben Zeugnis einer großen Geschichte des Glaubens.

Ein wertvoller Ausflug führte uns am 2. Tag zum Geburtsort Karol Woytilas, des späteren Papstes Johannes Paul II. Sein Heimathaus neben der Kirche ist heute Museum mit dem vielbebilderten Lauf seines Lebens. Er hat sich ganz eingelassen auf den Ruf Jesu in seinem Leben und hat in Polen und in der ganzen Welt vielen die Botschaft des Evangeliums erschlossen. Er durfte in besonderer Weise mitwirken an der Überwindung des Kommunismus in seinem Heimatland und an der Wiedervereinigung Deutschlands. Mit seinen Pilgerreisen und Weltjugendtagen hat er vielen die Beziehung zu Jesus Christus aufgeschlossen und ihren je eignen Weg.

Wir durften auf unserer Pilgerreise währen der Pfingstnovene erfahren, wie der Heilige Geist Großes wirken kann in den Herzen einzelner und für den Frieden und das Heil aller Menschen.  Wir freuten uns an der guten Gemeinschaft auf dem Weg und danken besonders den drei Leuten, die uns ein Stück weit ihre frühere Heimat erschlossen haben. Vergelt,s Gott!

 

Volles Haus beim 20. Grafenberger Männervesper

Mehr als 110 Personen fanden im März 2019 den Weg ins evangelische Gemeindehaus, um das 20. Grafenberger Männervesper zu erleben. Nachdem die Einladung für diese Männervesper nicht nur an Männer, sondern auch an Frauen gerichtet war, freute sich das Männervesper­team 2x4 besonders, dass sehr viele Frauen der Einladung gefolgt waren. Nach der Begrüßung durch das Männervesperteam und einem gemeinsamen Gebet wartete ein reichhaltiges Vesper auf die Besucher. Alle waren gespannt auf den anschließenden Bildervortrag von Thomas Vorwerk über seine Erlebnisse und Eindrücke als Teilnehmer einer Expedition von Waldfachleuten, Geologen und Ornithologen unter wissenschaftlicher Leitung nach Kamtschatka, ans andere Ende der Welt.

Nach dem Vortrag wurde eifrig weiter diskutiert und über das Erlebte gesprochen. Zufrieden und voller neuer Eindrücke machte man sich auf den Nachhauseweg dankbar für den tollen Abend. Für das Team: Dr. Ewald Schmon

60 Jahre St. Bonifatius - Zeit des Heiligen Geistes

Hinter uns liegt das 60. Weihejubiläum am 7. April 2019 unserer Kirche St. Bonifatius am . Es war vor 60 Jahren eine Zeit des wirtschaftlichen Aufbruchs: Neue Häuser und Siedlungen entstanden, nachdem klar war, dass die Vertreibung aus der der alten Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig war. Die Menschen suchten ihren Halt und ihre Heimat auch im Glauben und deshalb entstanden neue Kirchen in Metzingen und Riederich. Beim Festgottesdienst brachten Mitglieder der Kirchengemeinde Symbole zum Altar, die zeigen sollten, wie wir künftig „Kirche am Ort“ vielfältig bauen wollen. Darunter war auch eine Schriftrolle, auf welcher der Kirchengemeinderat versuchte, die „Spuren Gottes“ festzuhalten, wohin der Heilige Geist uns vielleicht künftig führen will. Diese Schriftrolle wollen wir weiterschreiben. Wir dürfen gespannt sein, auf welche Weise uns Gott führt. In der letzten Kirchengemeinderatssitzung haben wir zum Beispiel mit großer Mehrheit beschlossen, die Kirche St. Johannes in Riederich zu erhalten und innen umzugestalten. hw